Wenn Sie zum Impfen mit einem mRNA Impfstoff von BionTech oder Moderna kommen, denken Sie bitte an Ihren Impfausweis und bereiten die nachfolgenden Dokumente vor:
Für die Boosterimpfungen brauchen wir Ihre Einwilligungserklärung.
Die u. a. Aufklärungsmerkblätter und Anamnesebögen können sowohl für BionTech als auch Moderna verwendet werden!
mRNA Impfstoff: Einwilligungserklärung
Stand: fortlaufende Aktualisierung
Mit einem Klick auf das Bild erhalten Sie in Echtzeit die erfassten Zahlen des Robert-Koch-Institutes (RKI) zur Covid 19-Entwicklung deutschlandweit für jedes Bundesland und sogar die Landkreise grafisch aufbereitet. Bleiben Sie gesund!
Umgang mit Covid 19 in Schleswig-Holstein, wir impfen
(auch Booster Impfungen )
Die Hoffnungen auf eine Normalisierung unseres Alltags beruhen auf dem Erfolg der laufenden Impfungen. Ziel ist es, eine Immunität von ca 70 % der Bevölkerung zu erreichen.
Wir impfen an unseren Standorten jeweils einmal pro Woche die von uns vorher einbestellten Patienten.
Mittwoch ab 12.00 Uhr in Büdelsdorf,
Donnerstag ab 10.00 in Alt Duvenstedt und
Freitag ab 08.30 in Groß Wittensee ( freies Impfen ).
Während der Impfungen finden keine Sprechstunden statt, die jeweiligen freien Standorte übernehmen die Vertretungen in dieser Zeit.
Booster Impfungen ( 3. Impfung ) sind jetzt im Abstand von 6 Monaten nach der 2. Impfung vorgesehen ( bevorzugt für Heimbewohner, Immunsupprimierte, med. Fachpersonal und Patienten in der Altersgruppe 70+ empfohlen ) und erfolgen mit mRNA Impfstoff ( i.d.R. Biontech oder Moderna ).
Hier finden Sie die notwendigen Unterlagen, die Sie als Patient ausgefüllt zur Impfung mit Biontec Impfstoff in die Praxis mitbringen müssen (Aufklärungsmerkblatt, Anamnesebogen und Einwilligungserklärung)
Nähere Informationen zur aktuellen Impfsituation und Unterlagen zum Download finden Sie auch auf https://www.impfen-sh.de
Wenn Sie im Einzelfall Fragen haben, ob etwas erlaubt ist oder nicht, können Sie sich an Ihre kommunale Verwaltung wenden.
Zu den einzelnen Impfstoffen:
Zugelassen sind die Impfstoffe der Firmen Biontech / Pfizer und Moderna (beide mRNA basierte Impfstoffe) sowie Johnson & Johnson (vektorbasierter Impfstoffe) .
Seltene Komplikationen durch Sinusvenenthrombosen bei Astra (nicht mehr in Deutschland erhältlich) und Johnson & Johnson!
Grund für das vorübergehende Aussetzen der Impfungen mit dem Impfstoff von Astra Zeneca war das „Auftreten einer speziellen Form von sehr seltenen Hirnvenenthrombosen (Sinusvenenthrombosen) in Verbindung mit einem Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie) und Blutungen in zeitlicher Nähe zu Impfungen“, gab das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bekannt, das in Deutschland für die Zulassung und Überwachung der Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von Arzneimitteln zuständig ist. Die Daten werden von der Europäischen Arzneimittelagentur (European Medicines Agency, EMA) weiter analysiert und bewertet. Das PEI informiert dazu aktuell auf seiner Homepage (hier)
Diese Komplikationen traten auch bei Johnson und Johnson auf- Also nur bei den vektorbasierten Impfstoffen.
Für bereits Geimpfte besteht kein Anlass zur übermäßigen Sorge, beruhigt Dr. Andreas Gassen. Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung ist selbst mit Astra Zeneca geimpft. Das Risiko eine Thrombose zu erleiden, sei im Vergleich zu den Vorteilen, die die Impfung mit sich bringe, minimal, sagt der erfahrene Mediziner. Er rät aber dazu, sich gut um seine Gesundheit zu kümmern. So sollten Personen, die den COVID-19-Impfstoff Astra Zeneca erhalten haben und sich mehr als vier Tage nach der Impfung zunehmend unwohl fühlen, z.B. starke und anhaltende Kopfschmerzen haben oder punktförmigen Hautblutungen beobachten, unverzüglich zum Arzt gehen.
Ein zusätzliches Aufklärungsblatt, das Geimpfte aktuell bekommen, weist auf die seltenen Komplikationen hin und muss unterschrieben werden. Sie finden den Beschluss der Ministerkonferenz und den Wortlaut der ergänzenden Aufklärung auf unserer Facebook Seite.
Wirksamkeit und Nebenwirkungen der Impfungen
Die öffentliche Darstellung über die Wirksamkeit der zugelassenen Impfstoffe verwirrt. Am besten ist es, sich direkt auf der Homepage des PEI zu informieren. Dort wird aktuell und sachlich zum Stand der Erkenntnisse informiert.
Entscheidend ist, dass eine Impfung der einzig wirksame Schutz vor schweren Komplikationen, Klinikeinweisungen oder Tod durch eine Covid19-Infektion ist, die wir aktuell haben.
Und ja: Nach einer Impfung kann es zu Nebenwirkungen kommen. Im Vergleich zu der Krankheit, vor der sie schützt, nehmen sich diese Wirkungen allerdings zumeist harmlos aus: Der Arm tut weh oder der Kopf – was auch immer.
Dieses Unwohlsein bedeutet, dass im Körper etwas passiert: Er reagiert auf die Impfung. Die Schutzwirkung setzt ein.
Experten unterscheiden
Für alle in Deutschland zugelassenen Covid19-Impfstoffe gilt:
Das Sterberisiko für Risikogruppen ist abhängig von der Versorgung,
lassen Sie sich gegen Grippe impfen!
Es besteht in der gegenwärtigen Situation Anlass, achtsam zu sein und insbesondere alte und vorerkrankte Menschen vor einer Ansteckung zu schützen. Glücklicherweise verlaufen 80% der Fälle aber mild bis kaum merkbar, 20 % der Fälle schwerer, vergleichbar mit den Symptomen einer Grippe (Husten, Kopf - und Gliederschmerzen, Fieber).
Kinder sind im Gegensatz zur Grippe nur selten krank. Schulen und KiTas sind bislang keine Hotspots geworden.
Bedroht sind vor allem ältere und chronisch kranke Patienten, die es besonders zu schützen gilt. Das Risiko zu sterben, liegt für diese Risikogruppe, berechnet auf die einzelnen Länder, zwischen unter 1% - 6 % wobei diese Zahlen stark schwanken.
In einem überlasteten Gesundheitssystem steigt das Sterberisiko. Deshalb gilt es auch weiterhin die Zahlen der Neuinfektionen zu verlangsamen, indem wir weiterhin die Coronaregeln im Umgang miteinander beachten.
Es liegt auch weiterhin am Verhalten eines jeden Einzelnen, wie sich die Sterberate bei uns in Deutschland entwickelt!
Ein weiterer Punkt ist die Grippeimpfung
Lassen Sie sich gegen Grippe Impfen! Neben dem individuellen Schutz führt auch dies, durch Verminderung von Infektionszahlen und schweren Verläufen, zur Entlastung des Gesundheitssystems.
Dadurch schonen Sie Ressourcen, die zur Bekämpfung der Pandemie genutzt werden können.
In unseren Standorten führen wir täglich Grippeimpfungen ohne wesentliche Wartezeiten neben der Sprechstunde durch.
Die eigentliche "Grippewelle" rollt in der Regel erst im Januar / Februar an.
Infektionsfälle in allen Bundesländern wieder mit ansteigender Inzidenz!
Die weltweite Ausbreitung des Coronavirus schreitet weiter voran und wird von der relativ langen Inkubationszeit von um die 10 - 14 Tage begünstigt. So lange bleiben Infizierte offenbar symptomlos, können aber schon weitere Personen anstecken. Ebenso ist es bereits zu Mutationen des Virus gekommen ( Delta , Omikron ), die deutlich ansteckender sind. Ein totales Versagen der Impfstoffe gegen diese Mutanten ist aber bisher nicht aufgetreten.
Insgesamt ist die Inzidenz in Deutschland mit Beginn der kalten Jahreszeit erwartungsgemäß wieder ansteigend, wobei die jetzt in S-H vorherrschende Omikron Variante deutlich ansteckender ist, gleichwohl aber milder verläuft.
Angesichts der dynamischen Entwicklung verweisen wir auf die täglich aktualisierten Zahlen des RKI (s.o.) .
Aktuelle Informationen des Kreises Rensburg-Eckernförde sowie wichtige Telefonnummern (z. B. Bürgertelefon) finden Sie hier:
https://www.kreis-rendsburg-eckernfoerde.de/service/aktuelles-coronavirus/
Hier können Sie tagesaktuell die Zahlen in Deutschland verfolgen:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html
sogar mit Liveticker für Deutschland:
https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4
Letztlich verläuft der Großteil der Erkrankungen aber, wie erwartet, mild.
Sofern es zu intensivpflichtigen Fällen kommt, handelt es sich fast ausnahmslos um nicht geimpfte Personen!
Vorsorgemaßnahmen
Vorsorgemaßnahmen sind relativ einfach: Händwaschen, Händewaschen und Händewaschen. Die gute, alte Seife hat gründlich angewendet eine große Wirkung. Außerdem: Körperkontakte einschränken, Abstand zu erkrankten Personen halten (ca. 1,5- 2 m ), Menschenansammlungen vermeiden und sich so verhalten wie immer in der Grippesaison ( husten in die Ellenbeuge, nicht in die Handverwenden von Einmaltaschentüchern, die gleich entsorgt werden, etc. ).
Das Maskentragen in der Öffentlichkeit schützt im wesentlichen die Anderen, nicht aber den Träger!
Darüberhinaus ist das Virus auf Oberflächen schon durch einfache Haushaltsreiniger zu beseitigen.
Sollten Sie Kontakte zu möglicherweise infizierten Personen gehabt haben und /oder Symptome aufweisen, melden Sie sich über Tel. 04331/202850 oder per Formular auf https://www.kreis-rendsburg-eckernfoerde.de/
und bleiben Sie zu Hause.
Beschränken Sie Ihre Praxisbesuche auf das Notwendige und vereinbaren Sie Termine –
Bestellen Sie Rezepte telefonisch
Bitte kommen Sie nicht unangemeldet in die Praxis, wenn Sie Erkältungssymptome oder Fieber haben. Rufen sie bitte an. Wir behandeln ab jetzt alle Infektionspatienten in einer gesonderten Sprechstunde nach Beendigung der regulären Sprechstunde.
Vorsorgeuntersuchungen vor Beginn der allgemeinen Sprechstundentätigkeit finden statt. Bitte informieren Sie sich telefonisch.
Reisende aus dem Ausland, die unter Qurantäne stehen und nicht erkrankt sind, erhalten keine AU, sie sind bis auf weiteres arbeitsfähig und können in Quarantäne weiter beschäftigt werden.
Quarantäne heißt: Zuhause bleiben. Auch Fahrten zur ärztlichen Praxis sind nicht gestattet. Rufen Sie im Zweifel bei Ihrem Arzt an.
Bitte auch keinen persönlichen Kontakt, z. B. im Rahmen nachbarschaftlicher Hilfe, mit Quarantäne -Patienten aufnehmen. Betroffene kontaktieren bitte das Gesundheitsamt (s.o. Link - Informationen des Kreises )
Aktuelle Neuigkeiten und Informationen zur Situation in Deutschland finden Sie hier:
https://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html
Weitere ausführliche Hinweise und Antworten auf Ihre Fragen finden Sie auf dieser Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:
Und vor allem: Bleiben Sie weiterhin, wenn möglich zu Hause! Lassen Sie sich nicht durch irgendwelche Fake News und Verschwörungstheorien ins Bockshorn
jagen
Also, don't panic!
Verfolgen Sie die neuesten Nachrichten auf unserer fb - Seite ( s.o. )
Weitere Informationen:
Ein Link zum Center For Systems Science and Engineering (CSSE) an der Johns Hopkins University, Baltimore, mit regelmäßig aktualisierten Zahlen (sozusagen Corona - Liveticker):
https://gisanddata.maps.arcgis.com/…/opsdashboa…/index.html…
Im Apple-Store gibt es jetzt eine hilfreiche, neue App für alle Migräne-Patienten:
Sie begleitet und steuert den persönlichen Behandlungsverlauf. Sie gibt Orientierung und zeigt neue Möglichkeiten in Sachen Dokumentation, Diagnostik und wirksamer Behandlung auf. Darüber hinaus informiert die App unter anderem zu Entspannungsmethoden und gesunder Ernährung und liefert umfangreiches interaktives Wissen.
Diese App für Smartphones kann Leben retten: Sie gibt Erste Hilfe und Ratschläge zur Prävention von Vergiftungsunfällen bei Kindern. Nach Stürzen sind Vergiftungen für Kinder die zweithäufigste Unfallart. Häufigste Ursache für Vergiftungsunfälle im Kindesalter ist das Schlucken von Haushaltsmitteln, vor allem von Haushaltsreinigern oder Körperpflegeprodukten.
Die App „Vergiftungsunfälle bei Kindern“ soll den Anruf bei einem Giftinformationszentrum oder den Notruf 112 nicht ersetzen, aber sie soll laut Eltern und Erziehern Unterstützung leisten, in solch einer schwierigen Situation einen kühlen Kopf zu bewahren und die richtige Entscheidung zu treffen. Daneben liefert sie Hintergrundinformationen zu Chemikalien, Medikamenten, Pflanzen und Pilzen, mit denen es zu Vergiftungsunfällen bei Kindern kommen kann. (Quelle: Deutsches Ärzteblatt)
Wurst und Fleisch können Krebs erregen. Diese Meldung der Weltgesundheitsorganisation WHO schlug ein wie eine Bombe. Nich wenige Menschen machen sich nun Sorgen: Sind sie aufgrund ihres Fleischkonsums in Gefahr lebensbedrohlich zu erkranken? Ihnen gibt die Internationale Krebsforschungsagentur IARC teilweise Entwarnung. Sie verlangt keinen völligen Verzicht auf den Fleischgenuss. Dennoch bleibt es bei dem Hinweis, dass ein geringerer Verzehr das Krebsrisiko vermindern könne. Mehr zum Thema finden Sie hier
Wenn Sie zum Thema Frage haben oder sich Sorgen machen - sprechen Sie uns gern an!
...finden Sie hier den ärztlichen Notdienst der Kassen ärzt lichen Vereinigung (KVSH).
Auch Ärzte werden krank...
Wir impfen gegen Influenza und wir informieren Sie gern über das Für und Wider von Impfungen generell.
Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zum Thema Impfungen finden Sie hier
... finden Sie bei der
Landesvereinigung für Gesundheits- förderung.
Informationen und Veranstaltungs-Angebote.
Aktueller Veranstaltungs-Kalender hier